Wurzelgemüse - vielseitig und billig

Wurzelgemüse
Wurzelgemüse © Twilight_Art_Pictures - Fotolia.com

Kleines großes Wurzelgemüse

Wurzelgemüse stecken tief in der Erde und wachsen unscheinbar. Im Gemüseregal wird Wurzelgemüse oft unterschätzt und bleiben links liegen. Doch in Wurzelgemüse steckt wahrlich mehr drinnen, als man von außen nach vermuten würden. Denn Wurzelgemüse ist nicht nur gesund, sondern es lässt sich auch lecker zu tollen Gerichten verkochen und kostet wirklich nicht viel.

Die Sorten

Zum Wurzelgemüse zählen alle jene Gemüsesorten, die im "Boden" als Wurzel wachsen, wie z.B. Rüben. Dazu gehören aber nicht nur die allseits bekannten Karotten. Es gibt noch viel mehr davon. Wie z.B. Knollensellerie, Kohlrabi, Rote Rüben, Schwarzwurzeln, Pastinaken, Petersilienwurzeln, Rettich, Radieschen, Topinambur und die Sellerieknolle.

Suppengrün & Co

Einige von den genannten Sorten sind immer Bestandteil vom Suppengrün. Doch wer mehr als nur Suppe & Co aus Wurzelgemüse herausholen will, muß sich schon ein wenig mit dem Gemüse vertraut machen. Generell gilt, dass Wurzelgemüse gut geputzt werden muß, um die anhaftenden Erdreste vor dem Kochen zu entfernen. Dazu gehört auch, dass man die Wurzeln mit einem Sparschäler fein abschält. Dann ist garantiert, dass kein "erdiger" Geschmack mehr in das Gericht kommt.

Rohkost-Salate

Eine der bekannteren Zubereitungsarten sind natürlich Rohkost-Salate, bei denen verschiedene Wurzelgemüse-Arten gerne und oft verwendet werden. So z.B. Kohlrabi, Radieschen und Karotten. Oder der bekannte Schwarzwurzelsalat.

Eintöpfe

Hervorragende geeignet sind Wurzelgemüse für verschiedene leckere Eintöpfe. Da machen die feinen Wurzeln eine besonders gute Figur. In den Kochtopf darf hinein, was man sich wünscht. Von der Sellerieknolle bis hin zu den feinen Pastinaken, lassen sich so die verschiedensten Eintöpfe zaubern.

Braten & Gratinieren

Zum Braten und Gratinieren eignen sich freilich eher die größeren Wurzeln, wie Sellerieknolle oder große Pastinaken. Wer Wurzelgemüse braten möchte, sollte diese in nicht zu dünne, große Scheiben schneiden. Anschließend kann man diese entweder im Ofen fettfrei backen, oder auch einmal etwas deftiger in der Pfanne braten. Manchmal hört man sogar, von gebackenen Variationen. Wurzelgemüse muß als definitiv nicht nur als Suppengrün enden.

Wie gefällt dir dieser Beitrag?

5 von 5 Sternen

Deine Meinung ist uns wichtig! 2 Bewertungen hat dieser Beitrag bereits erhalten. Bewertung abgeben



Weitere interessante Artikel