Zedernkerne, die Früchte der Zirbelkiefer

Wenn von Zedernkernen als Nahrungsmittel die Rede ist, dann handelt es sich dabei nicht um die Früchte von Zedern im Allgemeinen, sondern um die Früchte der Zirbelkiefer. Die Zirbelkiefer ist in den Alpen und in den Karpaten zu Hause. Zedernkerne werden zuweilen auch als Zirbelnüsse oder Zedernnüsse bezeichnet. Zuweilen nennt man Zedernkerne auch russische Pinienkerne.

Gewinnung der Zedernkerne

Zedernkerne werden im Herbst gewonnen. Die Ernte ist besonders aufwendig. Mit der Hand werden im Herbst die Zedernkerne aus den Zapfen geschlagen.

Zedernkerne sind nicht nur köstlich, sondern auch sehr gesund

Schon der Geschmack der leckeren Zirbelnüsse ist eine Versuchung wert. Die Früchte der Zirbelkiefer sind aber auch vollkommen natürlich und deshalb wegen ihrer wertvollen Inhaltsstoffe ausgesprochen gesund.

Welche Inhaltsstoffe sind darin enthalten?

• 90 % ungesättigte Fettsäuren
• essentielle Aminosäuren
• alle Vitamine der B-Gruppe
• Vitamin E
• Zink
• Magnesium
• Eisen
• Kalzium
• Kalium
• Jod
• Mangan
• Kobalt
• Lecithin und weitere Phosphatide

Wie wirkt sich das auf die Gesundheit aus?

Die Inhaltsstoffe der Zedernkerne sorgen dafür, dass das Immunsystem stabilisiert wird. Allergien können so gemindert werden. Insgesamt haben diese Inhaltsstoffe eine positive Wirkung auf Knochen, Haare, Haut und Nägel, verbessern die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und kurbeln den Stoffwechsel an. Vor allen Dingen der Fettstoffwechsel, aber auch die Darmfunktionen sowie Leber und Galle profitieren davon. Zedernkernen wird sogar eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt.

Die Verwendung der leckeren Kerne in der Küche

Häufig werden Zedernkerne in Nussmischungen angeboten. Einzeln lassen sie sich gut einfach als Snack verwenden, über Salate streuen oder dem Müsli als wertvolle Zutat beigeben. Zedernkerne können aber auch zu Pesto oder Frischkornbrei verarbeitet werden.

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