Gärtopf Angebote
Du bist ein Fan von Eingelegtem? Dann ist der Gärtopf genau das Richtige für dich. Der Gärtopf ist nämlich ideal, um Gemüse wie Gurken, Sauerkraut oder Mixed Pickles sowie Obst zu vergären. Auch ein Rumtopf, der ein wahrer Klassiker auf jeder Party ist, lässt sich mit dem Gärtopf herstellen. Der Gärtopf, der auch manchmal als Fermentiertopf bezeichnet wird, ist in unterschiedlichen Größen und Varianten erhältlich. Wer nur ein wenig einlegen möchte, für den ist ein Gärtopf mit einem Fassungsvermögen von zwei bis drei Litern gut geeignet, während Mehrpersonenhaushalte durchaus auf größere Töpfe zurückgreifen können. Mit einem Deckel und dem passenden Gärgut versehen, kann das Einlegen schließlich beginnen – für absolut gelungene Gaumenfreuden.
Wir haben dir in unserer Übersicht eine Reihe von Gärtöpfen zusammengetragen, die alle hervorragend für das Einlegen von Obst und Gemüse geschaffen sind. Hochwertige Modelle aus besten Materialien sorgen zudem dafür, dass du lange Freude an dem Gärtopf hast.
Der durchschnittliche Preis ist: 47.37 Fr.
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Das teuerste Produkt kostet: 127.18 Fr.
Es gibt im Internet unzählige Gärtopf Rezepte, die genau erklären, wie sich Gemüse und Obst richtig einlegen lässt. Zumeist sind im Lieferumfang schon ein paar Ratschläge und Tipps im Handbuch oder in der Gärtopf Anleitung vermerkt, damit das Fermentieren und Gären direkt vollzogen werden kann.
Ein Gärtopf benötigt auf jeden Fall einen Deckel. Nach dem Einfüllen muss dieser gut und sicher auf den Topf gesetzt werden. Somit gelangt kein Sauerstoff in das Innere des Gärtopfs, welcher für eine eventuelle Schimmelbildung vielleicht verantwortlich wäre. Folglich kann eine sichere Fermentierung erfolgen.
Frische Lebensmittel sind natürlich am gesündesten – doch wer Abwechslung wünscht und eher auf Tiefkühlprodukte, Waren aus Dosen und ähnlichem verzichten möchte, der ist mit einem Gärtopf gut beraten. Ob Kimchi, Kombucha oder andere Köstlichkeiten: Mit dem Gärtopf lassen sich zahlreiche Speisen vorbereiten, die wahre Gaumenfreuden versprechen.
Der Gärtopf in seiner schönsten Form
Der Gärtopf hat eine lange Tradition und ist in vielen Varianten erhältlich. Mit der Zeit hat er aber auch unterschiedliche Namen erhalten. So ist der Gärtopf mitunter ebenso als Rumtopf, Gurkenfass, Sauerkrauttopf oder Gurkentopf bekannt. Doch eines haben alle Töpfe gemeinsam: Sie lassen das Eingelegte gären oder fermentieren. Dabei kommt neben Gemüse oder Obst eine Flüssigkeit nach Wunsch in den Topf, die über einen bestimmten Zeitraum ziehen muss. Anschließend ist der schmackhafte Inhalt zum Verzehr bereit. Das Gären oder auch Fermentieren ist eine uralte Technik, die Menschen schon vor langen Zeiten nutzten, um Speisen länger haltbar zu machen. Überall auf der Welt ist dieser Vorgang bekannt – die Zubereitung aber stets ähnlich.
Dabei kann jeder einen Gärtopf verwenden, um selbst Köstlichkeiten aus dem eigenen Garten oder gekauft auf dem Wochenmarkt einzulegen. Besonders beliebt ist das Ansetzen von Sauerkraut oder das Einlegen von Gurken. Das Gemüse wird nach dem Waschen und Kleinschneiden in den Topf gelegt und mit Wasser nebst Essig sowie Gewürzen eingefüllt. Dabei kann zwischen unterschiedlichen Topfgrößen gewählt werden. Als Faustregel gilt, dass ein 5 Liter Gärtopf für einen Zwei- bis Drei-Personenhaushalt genau richtig ist. Daneben gibt es auch einen Gärtopf mit 3 Litern oder einen Gärtopf mit 10 Litern zu kaufen – für jeden Bedarf gibt es mittlerweile genau das richtige Produkt, um zuhause nach Herzenslust Speisen einzulegen.
Die Qualität des Topfs hängt natürlich auch vom verwendeten Material und der Verarbeitung ab. Besonders beliebt sind Gärtöpfe, wie sie bereits in früheren Zeiten verwendet wurden – aus Ton oder Keramik. Ist das Material mit einer hochwertigen Glasur versehen, kann auch die Säure dem Material nichts ausmachen. Auch die Reinigung ist dann um ein Vielfaches einfacher. Es ist also wichtig, sich bei der Wahl eines Gärtopfes mit den Materialien auseinanderzusetzen, um lange Freude an dem Topf zu haben.
Wie ist ein Gärtopf aufgebaut?
Der Gärtopf ist in unterschiedlichen Formen und Varianten erhältlich. Neben dem Material und der Glasur ist der Gärtpf oftmals aufwendig verziert und besteht in der Regel aus einem Topf sowie einem passenden Deckel. Über der Einfüllöffnung befindet sich eine Vertiefung, über die man die Flüssigkeit zum Gären einfach in den Topf einlassen kann. Außerdem kann der Deckel mit dieser Vertiefung ideal auf dem Topf Platz finden. Ist der Topf nämlich gut verschlossen, kann die Fermentierung beginnen. Dabei können immer noch Gärgase aus dem Topf entweichen, Sauerstoff dringt jedoch nicht in das Topfinnere ein. Somit bleibt nur Gutes im Topf – Bakterien oder unliebsame Schimmelpilze entstehen bei richtiger Anwendung hingegen nicht.
Die Gewichtsscheiben dürfen beim Gären nicht vergessen werden. Sie gehören auf das Gärgut und sorgen dafür, dass die Lebensmittel beschwert sind und unter die Flüssigkeit getaucht werden. Somit ist die wertvolle Gärspeise stets unter Verschluss und kann perfekt eingelegt werden.
So lassen sich zahlreiche Lebensmittel über einen langen Zeitraum aufbewahren
Als es in früheren Zeiten noch keinen Kühlschrank gab, mussten die Menschen kreativ werden, um Lebensmittel länger haltbar zu machen. Damals besaßen viele Küchen einen oder gar mehrere Gärtöpfe. In diesen wurde immer nach der Ernte Gemüse und Obst direkt eingelegt, um auch über den Winter schmackhafte Köstlichkeiten auf den Tisch bringen zu können. Dabei hatten die jeweiligen Familien ihre eigenen Rezepte und wussten daher genau, wie das Fermentieren am besten funktioniert.
Mit den Jahren, der technischen Entwicklung und dem Einzug von Gefriertruhen in die Haushalte geriet der Gärtopf jedoch in Vergessenheit. Seit einiger Zeit erlebt der allseits beliebte Gärtopf allerdings ein regelrechtes Comeback. Dabei können die unterschiedlichsten Zutaten in den Gärtopf gegeben werden. Neben Sauerkraut sind vor allem
- Gurken,
- Rotkohl,
- Weißkohl,
- Mixed Pickles,
- Obst wie Äpfel, Birnen, Trauben
und einiges mehr ideal geeignet, um eingelegt zu werden. Dabei ist augenscheinlich klar, warum der Gärtopf immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Eine gesunde und ausgewogenen Ernährung und der Wunsch, wieder genau zu wissen, was auf dem Teller landet, machen den Gärtopf zu einer schätzbaren Kostbarkeit. Durch das schonende Zubereitungsverfahren bleiben die Lebensmittel im Gärtopf reich an wichtigen Vitaminen und Nährstoffen, die bei vielen Speisen in der Dose oder in der Supermarktverpackung unlängst verlorengegangen sind.
Wie funktioniert die Gärung?
In den Gärtopf gehören nicht nur die Lebensmittel, sondern auch eine Flüssigkeit. Diese Kombination sorgt dafür, dass sich beim Abbauprozess Mikroorganismen freisetzen – es entsteht ein Gärprozess. Oft reichen die Bakterien, die sich auf den Lebensmitteln befinden, aus, um diese Gärung voranzutreiben; andere Nutzer greifen hingegen vornehmlich gern zu speziellen Starterkulturen zurück. In der Regel ist eine Salzlake, reichlich Zucker oder Essig genügend, um eine solide Gärung zu erzielen. Ist der Gärtopf anschließend verschlossen, können die Bakterien ihre Arbeit aufnehmen. Diese vermehren sich und wandeln die in den Lebensmitteln enthaltene Stärke und Zucker in gewünschte Milchsäure um. Es entsteht folglich eine Säuerung, die die Lebensmittel schmackhaft macht, die Schimmelbakterien jedoch abtötet.
Während der Gärung entsteht durch Milchsäurebakterien das wertvolle Vitamin B12, welches eigentlich nur in tierischen Lebensmitteln vorkommt. Deshalb ist der Gärtopf für Vegetarier und Veganer ein wertvoller Küchenbegleiter, um sich ideal mit B12 zu versorgen. Doch auch die Aromen, die eingelegtes Gemüse und Obst offenbaren, sind ein Highlight für sich. Deshalb kommt Eingelegtes nicht nur in verschiedenen Haushalten zum Einsatz, sondern auch vornehmlich gern in der Sterne-Küche verschiedener Restaurants.
Reinigung und Pflege ist immer wichtig
Wie viele andere Küchenutensilien auch, ist der Gärtopf nach der Verwendung immer gut zu reinigen. Dabei sind alle Rückstände gewissenhaft zu entfernen, ehe der Gärtopf erneut zum Einsatz kommen kann.
Nach dem Verzehr der letzten Speisen ist der Gärtopf mit reichlich Wasser auszuwaschen. Sollte klares Wasser nicht ausreichen, so ist auf ein mildes Spülmittel zurückzugreifen. Obwohl Gärtöpfe, die aus Steingut oder Ton bestehen, auch oft säureunempfindlich sind, sollten hartnäckige oder aggressive Reiniger nicht verwendet werden. Im Topf sollen im Anschluss schließlich wieder Lebensmittel eingelegt werden – daher ist auf diese Form der Reinigung auf jeden Fall zu verzichten.
Der Topf ist somit vor dem nächsten Einsatz gewissenhaft zu trocken und von allen Lebensmitteln oder Reinigungsrückständen zu befreien. Diese könnten nämlich mitunter den nächsten Gärungsprozess behindern, die Gärung beeinflussen und auch den Geschmack des Eingelegten trüben.
Obst und Gemüse, das im Gärtopf haltbar gemacht wird, weist in den meisten Fällen einen hohen Histamingehalt auf und kann bei Menschen, die zu Unverträglichkeiten neigen, Allergien auslösen. Daher sollten Betroffene den Genuss in Maßen vollziehen. Wie hoch der Histamingehalt ist, hängt zumeist von der Dauer und Art der Gärung ab.
Welcher Gärtopf ist am besten geeignet?
Wer einen Gärtopf kaufen möchte, muss sich zunächst mit den unterschiedlichen Materialien, Größen und Preisen auseinandersetzen. Neben Ausstattung und Design machen vor allem das Material und die Marke den Kostenfaktor aus. Ein günstiger Gärtopf mit 3 Liter Fassungsvermögen ist bereits für rund 20 Euro erhältlich, während ein Gärtopf mit 5 Liter zwischen 20 und 40 Euro liegt. Nach oben hin sind selbstverständlich kaum Grenzen angesetzt. Denn vor allem die schweren Töpfe, die aus Steingut oder Keramik bestehen, sind hochwertig und zudem häufig auch von Hand gefertigt. Das erklärt zumeist den hohen Preisansatz. Eine solide Verarbeitung und eine exquisite Ausstattung sorgen jedoch auch dafür, dass der Topf lange Zeit erhalten bleibt.
Wer also einen Gärtopf kaufen möchte, sollte vor dem Erwerb auf
- Materialien
- Verarbeitung
- Glasur
- Größe
- Form
und ein spezielles Design zu achten, das individuell gefällt. Dann kann dem eigentlichen Gärvergnügen nichts mehr im Wege stehen.
Bei einer Raumtemperatur von 20 bis 24° Celsius kann bei guter Auffüllung unter Ausschluss von Sauerstoff das Gemüse und Obst ideal gegärt werden. So muss der Inhalt nicht erhitzt werden, erhält aber dennoch ein schmackhaftes Aroma und steckt voller wertvoller Vitamine und Nährstoffe.
Material
Gärtöpfe bestehen in der Regel aus zwei Komponenten: dem Topf und einem Deckel. Das Material ist säurebeständig, schwer und qualitativ hochwertig. Nicht nur der Topf selbst, sondern auch der Deckel sind ideal verarbeitet und passen perfekt zueinander. Somit entsteht nach dem Auffüllen eine gelungene Einheit, in der Gase entweichen, aber Sauerstoff nicht eindringen kann.
Glasur
Gärtopfe besitzen oftmals eine schöne, spezielle Glasur. Bei Gärboxen, die aus Kunststoff gefertigt sind, fällt diese Glasur natürlich weg. Diese ist für Töpfe aus Steingut oder Ton jedoch wichtig. Beim Einbrennen während der Fertigung können Risse im Material entstehen, in denen sich gerne Bakterien ansiedeln. Um dies zu vermeiden, ist eine Glasur maßgeblich, die auch gegen Säure beständig ist.
Vertiefung
Die Vertiefung, die auch oft als Wasserrinne bezeichnet wird, sorgt für ein solides Einlegen von Obst und Gemüse sowie einfaches Einfüllen der Flüssigkeit. Auf dieser Vertiefung nimmt im Anschluss auch der Deckel Platz, damit der Topf gut verschlossen ist und die Gärung problemlos vonstattengehen kann.
Form
Wichtig vor der Anschaffung ist die Form. Das Aussehen hat eher persönliche Vorlieben zu erfüllen. Doch die Öffnung sollte zumindest so groß sein, dass sich die Lebensmittel und Flüssigkeiten auch einfach einfüllen und wieder entnehmen lassen. Eine bauchige Form ist somit zu bevorzugen, um den Gärtopf stets mit Leichtigkeit zu verwenden.
Größe
Der Gärtopf ist in verschiedenen Größen zu kaufen. Dabei gibt es neben dem Gärtopf mit 3 Liter auch einen Gärtopf mit 5 oder 10 Liter zu kaufen. Je nach Bedarf kann das passende Modell angeschafft werden. Wichtig ist zu bedenken, dass die verschiedenen Größen auch unterschiedliche Gärprozesse ermöglichen.
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