Schleifstein Angebote
Wenn in deiner Küche regelmäßig Messer zum Einsatz kommen, bleibt es nicht aus, dass diese mit der Zeit an Schneidkraft verlieren. Dies bedeutet allerdings nicht, dass du deine Messer nicht mehr weiterverwenden kannst. Ein Schleifstein ist darauf ausgelegt, den Grad der Klingen zurecht zu biegen und diese geometrisch zu verändern. Dadurch werden stumpfe Messer geschärft. Neben Messern kann ein Schleifstein auch für Gartenwerkzeuge, Äste, Zangen du Sensen eingesetzt werden.
Um die Qualität eines Schleifsteins beurteilen zu können, empfiehlt es sich, dessen Körnung genauer in Augenschein zu nehmen. Darüber hinaus ist die Handhabung wichtig, damit dir die Arbeit möglichst einfach von der Hand geht.
Der durchschnittliche Preis ist: 15.28 Fr.
Das günstigste Produkt kostet: 4.93 Fr.
Das teuerste Produkt kostet: 25.51 Fr.
Es gibt kostengünstige Schleifsteine gelegentlich in Discountern wie Lidl oder Aldi zu kaufen. Möchtest du jedoch einen hochwertigen Abziehstein erwerben, so solltest du zu Schleifsteinen von Knifeplanet, Razorri, Trilancer, Becker, Fallkniven, WMF oder Gräwe greifen.
Ein Küchenmesser oder Jagdmesser, das sehr stumpf ist, sollte mit einer 400er Körnung behandelt werden. Ist das Messer noch nicht sehr stumpf, aber auch nicht ausreichend scharf, kann eine 1.000er Körnung sinnvoll sein.
Lege den Wasserschleifstein unbedingt vor der Anwendung ausreichend lang in eine Schüssel voll Wasser ein. Dazu reichen bereits 10 bis 15 Minuten Zeit aus. Steigen keine Luftblasen mehr auf, ist der Abziehstein mit Wasser vollgesogen und kann zum Schleifen Verwendung finden.
Dazu ist am besten die Klinge vom Griffende bis zur Spitze über den Schleifstein zu ziehen. Gehe bei jedem Schliff jedoch vorsichtig vor. Die Klinge wird nicht mit Kraft geschärft, sondern durch den richtigen Winkel.
Schleifstein – scharfe Küchenmesser zu jeder Zeit genießen
Der Schleifstein gehört in jede Küche, wie das Salz in die Suppe. Stumpfe Messer sind in der Küche nämlich alles andere als erfreulich. Sie können das Kochvergnügen trüben, Gemüse, Fleisch und Fisch unsauber schneiden und somit auch der Optik auf dem Teller schaden. Daher sollten diverse Küchenmesser in regelmäßigen Abständen gehegt und gepflegt werden. Dazu gehört es auch, die Messer gelegentlich mit einem Schleifstein zu bearbeiten. Vor allem Wasser- und Ölsteine erfreuen sich inzwischen großer Beliebtheit und lassen sich einfach verwenden.
Doch die Auswahl an verschiedenen Schleifsteinen hat sich inzwischen enorm entwickelt. Nicht nur verschiedene Größen, sondern auch unterschiedliche Ausführungen sind im Handel und Internet zu bewundern. Kein Wunder, dass vor allem Laien kaum wissen, ob ein Schleifstein mit Korund, blauem Schiefer oder gar Diamant gut und für die jeweiligen Zwecke geeignet ist. Dabei ist die Auswahl eines guten Schleifsteins wichtig, um fortan stumpfe Messer in scharfe Schneidewerke zu verwandeln.
Damit dir die Wahl künftig nicht allzu schwerfällt, haben wir uns im Internet umgesehen und verschiedene Schleifsteine genauer in Augenschein genommen. Wir können dir daher den genauen Unterschied der mannigfaltigen Schleifmaterialien darlegen und genaue Details zu Körnungen oder Maßen offerieren. Dazu haben wir den nachfolgenden Ratgeber angelegt, der dich optimal bei der Wahl deines Schleifsteins unterstützen soll.
Warum sollte ich mir einen Schleifstein kaufen?
Messer gehören in jede Küche wie Töpfe oder Pfannen dazu. Nur mit scharfen Messern lässt sich schließlich die gewünschte Speise ideal portionieren oder in praktischste Formen bringen. Die Schärfe der Klinge kann jedoch bei regelmäßiger Anwendung und mit der Zeit kontinuierlich nachlassen. In diesem Zusammenhang ist ein Schleifstein sinnvoll, der dem Küchenmesser neue Schärfe verleiht.
Ein Messer, das gut gepflegt ist, kann dich über viele Jahre und manchmal sogar ein Leben lang begleiten. Daher sollte ein geeigneter Schleifstein oder Wetzstein nicht fehlen, um dem Messer die nötige Schärfe zukommen zu lassen.
Wie kann ein Schleifstein ein Messer schärfen?
Schleifsteine, die auch als Abziehsteine, Wetzsteine oder Wasserschleifsteine bezeichnet werden, sind ein praktisches Küchenwerkzeug. Sie können Messerklingen ideal schärfen, wenn du den Schleifstein richtig anwendest.
Der Unterschied zu seinem Wetzstahl ist dabei, dass beim Schleifstein nicht der Grad der Messerspitze aufgerichtet wird. Vielmehr schärft der Stein die Klinge und verändert die Klingengeometrie.
Ein Wetzstahl ist zudem eher für weiche Messer geeignet. Schleifsteine hingegen kommen mit weichen sowie härteren Klingen hervorragend zurecht.
Welche unterschiedlichen Varianten gibt es im Handel zu kaufen?
Es gibt tatsächlich viele verschiedene Schleifsteine zu kaufen. Sie unterscheiden sich nicht nur in Größe und Farbe, sondern auch in der Körnung. Daher ist es ratsam, sich zunächst mit den verschiedenen Schleifsteintypen zu beschäftigen, um sich anschließend für ein passendes Modell zu entscheiden.
Diamant Schleifstein
Dieses Modell gilt als sehr begehrt, ist der Schleifstein mit einer Diamantbeschichtung versehen. Obwohl der Schleifstein sehr elegant und wertig erscheint, ist beim Abwetzen der Messerklingen ein hoher Abtrag üblich. Auch der Preis unterscheidet sich von anderen Schleifsteinen und ist deutlich höher angesetzt. Dafür arbeitet der Diamantschleifstein zügig und hinterlässt saubere Arbeiten.
Europäischer Wasser- oder Ölstein
Auch sehr begehrt ist dieser Schleifstein, der ideal für Messer geeignet ist, die grob geschliffen werden dürfen. Das Material ist eher uneinheitlich gehalten, was eine geringe Abnutzung ermöglicht. Somit bereitet der Schleifstein über einen langen Zeitraum Freude und kann problemlos immer wieder zum Einsatz kommen.
Naturstein
Auch Schleifsteine aus Naturstein sind erhältlich. Sie sind perfekt für den Feinschliff geeignet, sollten aber nur in Verbindung mit Wasser oder Öl zum Einsatz kommen. Durch Bruchstellen oder Einschlüssen gibt es jedoch einige Beeinträchtigungen. Der Stein ist nämlich ursprünglich aus dem Berg geschlagen und anschließend in Stücke geschnitten worden. Das kann dafür sorgen, dass durch die natürliche Bruchstelle das Schleifen manchmal weniger vorteilhaft gelingt. Dafür ist der Naturschleifstein äußerst strapazierfähig und hält länger als vergleichbare Schleifsteinvarianten.
Keramische Schleifsteine
Diese Version zählt zu den synthetischen Schleifsteinen. Sie enthalten keramische Partikel und sorgen dafür, dass der Schleifvorgang schnell und gezielt vorgenommen werden kann. Vorteil: Die Körnung bei synthetischen Schleifsteinen kann präzise angegeben werden, was sich auch auf das Schleifergebnis positiv auswirkt.
Vorteile Schleifstein | Nachteile Schleifstein |
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Worauf ist beim Kauf zu achten?
Natürlich sollte der Schleifstein optisch ansprechend sein und in der Handhabunghervorragend zu bedienen sein. Doch es gibt noch weitere Kaufkriterien, auf die es zu achten gilt. Wenn du die nachfolgenden Tipps beherzigst, kannst du deinen neuen Schleifstein ausgiebig und dauerhaft nutzen.
Material
Wir sind bereits auf verschieden Materialien und Schleifsteintypen eingegangen. Achte nicht nur auf eine schöne Ausfertigung, sondern auch auf eine gelungene Verarbeitung. Diamantschleifsteine sind zwar sehr schön anzusehen, aber auch teuer in Anschaffung. Gleichzeitig nutzt sich das Material bei jeder Schärfung sichtbar ab. Anders stellen sich Naturschleifsteine dar, die sehr lange halten und perfekt für den Feinschliff von Messerklingen geeignet ist. Informiere dich daher anhand deiner Messerauswahl, welche Schleifstein am besten für deine Kochwerkzeuge passend ist.
Körnung
Ein Schleifstein kommt nicht nur in verschiedenen Materialien, sondern bietet auch unterschiedliche Körnungen. Im europäischen Rahmen wird diese Maßgabe mit FEPA (Federation of European Producers of Abrasives) angegeben. Um dir eine Übersicht zu geben, haben wir die nachfolgende Tabelle zusammengestellt:
Einheit | Schleifgrad |
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260 FEPA | Für grobes Schleifen von Messern |
400 FEPA | Für normales Schleifen von Messern |
1.000 FEPA | Für feines Schleifen von Messern |
1.200 FEPA | Für sehr feines Schleifen von Messern |
2.000 FEPA | Für spiegelndes Schleifen von Messern |
Mit diesen Zahlen kannst du also einen Schleifstein kaufen, der genau zu deinen Bedürfnissen passt. Beachte auch, dass einige Schleifsteinmodelle zwei unterschiedliche Körnungen auf der jeweiligen Seite bieten. Daher finden sich bei einigen Angeboten verschiedene Zahlen und somit unterschiedliche Körnungsangaben an.
Schleifart
Einige Schleifsteine kannst du trocken anwenden, andere sollten besser mit Wasser oder Öl benetzt werden. Der Wasser- oder Ölschleifstein ist ein eher aufwendiges Utensil, da für den Schleifvorgang zunächst sozusagen ein Schleifschwamm erzeugt werden muss. Gehe in diesem Zusammenhang genau nach den Vorgaben des Herstellers vor, um Stein und Messer zu schonen.
Maße
Schleifsteine kommen in verschiedenen Größen. Die meisten Modelle sind in den Größen 18 x 6 x 3 cm oder 20 x 5 x 2,5 cm gehalten. Es gibt aber auch kleinere Versionen, die gerade mal 10 x 0,3 x 0,7 cm groß sind. Somit findet sich für jede Messerart und Messergröße das passende Equipment an.
Reinigung
Nach der Anwendung ist es empfehlenswert, den Schleifstein zu säubern. Den Wasserschleifstein kannst du dazu einfach mit fließendem Wasser säubern. Lege den Stein anschließend zum Trocken an einem warmen Ort. Empfindliche Schleifsteine wie der Diamantschleifstein sollten hingegen nach dem Schleifvorgang besser abgestaubt und in ein Tuch eingewickelt im Schrank aufbewahrt werden.
Vielmehr gibt es beim Reinigen von Abziehsteinen nicht zu beachten. Wichtig ist, beim Reinigen keine scharfkantigen oder ätzenden Materialien zu verwenden. Diese Stoffe könnten der Schleifoberfläche nur schaden und den Abziehstein unbrauchbar machen.
Wie kann ich mit einem Schleifstein ein Messer schärfen?
Zunächst ist genau zu kontrollieren, welche Art von Schleifstein vorliegt. Handelt es sich um einen Wasserschleifstein, ist dieser zunächst ausreichend lang in Wasser einzulegen. Ist der Schleifstein bereit, kann auch die Messerschärfung beginnen.
Dazu ist die Messerklinge in bestimmten Winkeln über den Stein zu ziehen. Dabei ist darauf zu achten, dass der Winkel dauerhaft eingehalten wird. Bei Wasserschleifsteinen kann bei diesem Vorgang ein sogenannter Schleifschlamm entstehen, der durchaus normal ist.
Trübt der Schlamm den Vorgang, kann das Messer zwischen den Schleifvorgängen abgespült werden. Auch der Stein selbst ist kontinuierlich mit Wasser zu versorgen.
Welcher Winkel beim Wetzen einzuhalten ist, hängt von der Klingenart ab. Eine Axt wird in der Regel in einem 50°-Winkel geschliffen. Küchenmesser sollten hingegen mit 15° bis 20° geschliffen werden. Ist das Messer ausreichend scharf, empfiehlt es sich, nach dem Schleifvorgang die Klinge mit einem geeigneten Leder sowie etwas Polierpaste zu behandeln. Somit erstrahlt das Messer in neuem Glanz und ist direkt wieder einsatzbereit.
Sollte der Abziehstein uneben sein, sind die Schleifergebnisse häufig weniger zufriedenstellend. In diesem Rahmen ist der Schleifstein abzurichten. Er muss demnach in eine passende Form gebracht werden. Nur so kann das Messer optimal zum Schärfen über dem Stein gleiten.
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