Rezepte mit Gelierzucker
Gelier- oder Geleezucker besteht aus Raffinade, der mit Obstpektinen, wie Apfelpektin und Zitronensäure angereichert wurde. Diese Art von Zucker süßt und geliert gleichermaßen und das in einem relativ kurzen Zeitraum.
Die meisten Hausfrauen kennen Gelierzucker zur Herstellung von selbstgemachter Marmelade und Gelee. Der Vorteil der Selbstherstellung liegt auf der Hand, denn man weiß was drin steckt. Zudem darf der süße Brotaufstrich den eigenen Wünschen angepasst werden.
Damit der Aufstrich perfekt geliert, also eine gelartige Konsistenz bekommt, bedarf es eines Geliermittels wie beispielsweise Pektin. Dieses ist im handelsüblichen Gelierzucker bereits enthalten und wird in drei unterschiedlichen Varianten (je Anteil von Frucht und Anteil von Zucker) angeboten.
Der größte Vorteil von Gelierzucker liegt in der eher geringen Menge an pflanzlichem Öl. Dadurch bedingt wird die Schaumbildung zum größten Teil verhindert, welche häufig beim Einkochen von Kirschen oder Erdbeeren auftritt.