Keimautomat Angebote
Um selbst Sprossen zu ziehen und somit Salate und Gerichte geschickt aufzupeppen ist ein Keimautomat sinnvoll. Dieser sorgt für einen kontinuierlichen Nachschub an frischen Keimen und Sprossen und schafft darüber hinaus wahre Geschmacksexplosionen. Denn die Keime runden nicht nur ein Gericht vollkommen ab, sondern sind ebenso reich an Vitaminen, Mineralien sowie sekundären Pflanzenstoffen, die für unseren Körper wichtig und überaus wertvoll sind. Dabei ist das Ziehen der eigenen Keime kein Hexenwerk. Es reichen oft schon ein wenig Saat und Feuchtigkeit aus, um die Keimlinge zum Sprießen zu bringen. Eine erste Ernte lässt somit nicht lange auf sich warten.
Eine Auswahl unterschiedlicher Keimautomaten haben wir in unserem Überblick zusammengestellt. Dabei finden sich die verschiedensten Produkte, um nicht nur Keime in der Küche oder im Wintergarten zu ziehen, sondern auch einen gelungenen Blickfang zu schaffen.
Der durchschnittliche Preis ist: 173.26 Fr.
Das günstigste Produkt kostet: 5.04 Fr.
Das teuerste Produkt kostet: 1021.02 Fr.
Es ist auf jeden Fall sinnvoll auf Saaten mit Bioqualität zurückzugreifen. Diese kosten zwar zumeist etwas mehr, punkten jedoch mit einer herausragenden Qualität, da diese extra für die Aufzucht von Sprossen und Keimlingen vorgesehen sind.
Das hängt natürlich von der Größe des Keimgerätes ab. In der Regel reichen pro Aufzucht ein oder zwei Esslöffel Saat aus. Es ist jedoch wichtig, dass die Saatkörner in einem ausreichenden Abstand zueinander gedeihen können.
Unter speziellen Bedingungen keimen Sprossen und Keimlinge beinahe zusehends. Ideal ist dabei eine Raumtemperatur von 18° Celsius bis 22° Celsius.
Die Saat und später die Sprossen und Keimlinge sollten täglich mit Wasser gespült werden. Allerdings ist die Menge an Wasser ausschlaggebend für eine gelungene Ernte. Beginnen die Keimlinge modrig zu riechen oder sieht die Saat nicht mehr frisch aus, so ist die Aussaat missglückt. Die Reinigung des Keimautomaten ist vor der neuen Aufzucht unerlässlich.
Keimautomat – so gelingt das Ziehen von Sprossen und Keimlingen garantiert
Frische Sprossen und Keimlinge sind nicht nur absolut lecker, sondern auch noch gesund. Sie enthalten neben wertvollen Vitaminen auch zahlreiche hochkonzentrierte Mineralstoffe. Kein Wunder also, dass Keimlinge vor allem im Winter überaus beliebt sind. Dabei lassen sich Sprossen und Keimling ideal Zuhause selbst ziehen. Mit einem Keimautomat gelingt die Aufzucht ohne Schwierigkeiten, benötigen die Keimlinge nur etwas Licht, ein wenig Wasser und natürlich Sauerstoff.
Die Keimlinge sind jedoch nicht nur in der dunklen, rauen Jahreszeit perfekt geeignet, um den Speiseplan aufzuwerten. Sprossen lassen sich praktische das ganze Jahr über aufziehen. Auf dem Brot, als Garnitur für Speisen und als Highlight für Smoothies bieten die Keimlinge eine wertvolle Quelle an Eiweißen, Ballaststoffen, gesunden Kohlenhydraten und weiteren Nährstoffen.
Wer sich also gesund ernähren möchte, sollte auf Sprossen und Keimlinge nicht verzichten. Sie eignen sich für zahlreiche Speisen und werten diese gelungen auf. Es muss allerdings nicht die Aufzucht aus dem Handel sein. Mit einem praktischen Keimautomaten, der in der Küche die Fensterbank ziert, gelingt die Ernte der eigenen Sprossen fast von selbst. Doch bei der Auswahl an Keimautomaten können Interessierte schon mal den Überblick verlieren.
Es gibt inzwischen nämlich viele verschiedene Varianten an unterschiedlichen Keimautomaten. Einige sind sehr einfach und klein gehalten, andere Modelle liefern hingegen mehrere Etagen und bieten Anzuchtmöglichkeiten für verschiedene Keimlinge. Daher ist vor dem Kauf genau auf die Feinheiten zu achten. Wir haben in unserem Überblick eine ausgewogene Auswahl an verschiedenen Keimautomaten zusammengetragen. So kannst du ganz entspannt vom heimischen Laptop aus die unterschiedlichen Produkte sichten und dich für ein Modell deiner Wahl entscheiden.
Wie funktioniert ein Keimautomat?
Viele kennen sicherlich die kleinen Päckchen mit Kresse im Supermarkt. Einige haben eventuell früher im Kindergarten oder in der Schule sogar Kresse selbst gezogen. Die Aufzucht von Kresse ist nämlich so simpel wie auch einfach. Es wird in der Regel lediglich eine kleine Schale, ein feuchtes Tuch und ein paar Samen benötigt. Schon kann der Spaß beginnen. Das leicht angefeuchtete Tuch wird dabei auf die Schale drapiert und mit Samen bestreut. An einem sonnigen Standort gelagert, kann das Keimen der Samen schon nach wenigen Tagen bestaunt werden.
Die Aufzucht von Sprossen und Keimlingen in einem Keimautomat oder Sprossenturm ist ebenso kinderleicht. Hier können vor allem kleinere Samen in ausreichender Anzahl gezogen werden. Dabei finden sich neben Keimgeräten aus Kunststoff mittlerweile auch Keimgläser an. Allerdings muss nun niemand verzweifeln, weil er vielleicht keinen „grünen Daumen“ hat. Die Keimautomaten sind gelingsicher und offerieren schon binnen kürzester Zeit erste Erfolge.
Wie läuft die Aufzucht von Sprossen und Keimlingen ab?
Zunächst muss ein passender Keimautomat gekauft werden. Ist ein geeignetes Modell gefunden worden, wird die Verpackung entfernt und ein Platz für den Apparat bestimmt. Nun geht es an die Samen und Keime. Die Auswahl ist mittlerweile sehr groß, so dass sich für jeden Geschmack und Bedarf die passenden Sorten im Handel erwerben lassen.
Einige Samen müssen vor dem Einsatz im Keimautomat nur noch ein wenig in Wasser eingeweicht werden. Wie lange die Einweichzeit der jeweiligen Keime beträgt, ist den Verpackungshinweisen zu entnehmen.
Es gibt Saaten, die keiner Einweichung bedürfen, sondern einfach auf ein angefeuchtetes Küchentuch oder ein spezielles Keimvlies gegeben werden. Das können z. B. Saaten von Senf, Kresse oder Rucola sein. Diese Saaten bilden anschließend eine hauchfeine Schleimschicht, um besser keimen zu können.
Was ist nach der Einweichzeit zu bedenken?
Ist die Einweichzeit beendet, so sollten Samen, die nicht aufgequollen sind entfernt werden. Das gilt auch für Samenschalen. Beide Ausführungen sind von den guten Saaten zu trennen, da sie irgendwann beginnen würden zu faulen.
Die gequollen Samen und Keime werden nun im Keimautomaten verschlossen. Ein Keimglas ist eine gute Alternative zu den üblichen Keimgeräten. Da sie schräg auf die Keimstation gestellt werden, kann überschüssiges Wasser abfließen, so dass keine Staunässe entsteht.
Die Keimtürme sind ebenso interessant. Hier können verschiedene Saaten auf einem Schlag gezogen werden. Die Feuchtigkeit aus dem unteren Bereich verdunstet natürlich mit der Zeit und gelangt somit bis in die obere Etage. Somit bleiben alle Stationen gut befeuchtet.
Es ist wichtig, die Sprossen täglich leicht zu wässern oder durchzuspülen. Dies soll eine Trockenlegung der wertvollen Keimlinge verhindern.
Wie funktioniert die Ernte?
Die Sprossen und Keimlinge sollten am besten jeden Tag kontrolliert werden. Schädlinge und Sprossen, die nicht keimen wollen, sind direkt zu entfernen. Je nach Sorte kann jedoch bereits nach wenigen Tagen eine erste Ernte vollzogen werden. Dazu werden die Keimlinge einfach aus dem Keimautomaten entnommen und weiterverwendet.
Die Keimlinge und Sprossen sind ein Hochgenuss auf einer frischen Scheibe Brot, die mit ein wenig Butter bestrichen ist. Aber auch zum Garnieren von Salaten, Kartoffeln, Reis, Nudeln und anderen Speisen eignet sich die eigene Zucht hervorragend.
Die frisch geernteten Sprossen und Keimlinge können natürlich direkt verzehrt werden oder sind in einer Schüssel im Kühlschrank bis zu zwei Tagen haltbar. In dieser Zeit sollten die Keime bestmöglich schnell aufgebraucht werden, da sie schnell eingehen und welken.
Vor der Aufzucht sollte der Keimautomat natürlich zunächst mit heißem Wasser gereinigt werden. Die Keimgläser können dazu problemlos in die Spülmaschine gegeben werden. Anschließend steht einer neuen Keimaufzucht nichts im Wege.
Welche Keime eignen sich zum Aufziehen?
Es gibt im Reformhaus und in der Drogerie eine Reihe von unterschiedlichen Saaten, die zum Verkauf stehen. Neben der bekannten Kresse sind es jedoch Brokkoli, Rettich, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Bockshornklee oder Alfalfa, die sich besonders gut für die eigene Aufzucht im Keimautomaten eignen.
Keime und Saaten | Dauer der Aufzucht |
---|---|
Quinoa | 1 bis 4 Tage |
Buchweizen | 3 bis 4 Tage |
Brokkoli | 3 bis 5 Tage |
Kichererbsen | 4 bis 5 Tage |
Mungobohnen | 3 bis 5 Tage |
Alfalfa | 4 bis 5 Tage |
Linsen | 2 bis 3 Tage |
Kresse | 1 bis 3 Tage |
Der Geschmack und die Aufzuchtdauer können jedoch von Saat zu Saat unterschiedlich ausfallen. Wichtig ist allerdings immer, auf Bioprodukte zurückzugreifen. Diese sind zwar etwas teurer in der Anschaffung, sind aber für die Gesundheit durchaus förderlicher.
Wie lässt sich Schimmelbildung am besten vermeiden?
Manchmal kann es passieren, dass die Saaten und Keimlinge im Keimautomaten zu schimmeln beginnen. Das ist besonders ärgerlich, muss die Aufzucht entfernt und der Automat sorgsam gereinigt werden. Damit bei der neuen Zucht keine erneute Schimmelbildung auftritt, sind folgende Punkte zu beachten:
- Auf zu viel Feuchtigkeit verzichten
- Starke Wärmeentwicklung durch direkte Sonneneinstrahlung verhindern
- Eine gute Belüftung gewährleisten
- Den Keimautomat vor jeder Neubepflanzung sorgfältig reinigen
- Schlechte Saaten direkt entfernen
Zudem ist es wichtig, die Samen zwar regelmäßig, aber nicht übermäßig zu bewässern. Auch gutes Spülen der Saaten ist sinnvoll. Wer diese Dinge beachtet, den Keimautomaten gut pflegt und belüftet, der kann sich an einer reichen und vor allem gesunden Ernte erfreuen.
Warum keimt meine Saat nicht?
Obwohl der Keimautomat das schnelle und sichere Keimen von Saaten verspricht, kann es dann und wann schon mal zu unerwünschten Beobachtungen kommen. Wir haben die meisten Problemfälle zusammengetragen und Lösungsansätze eingebunden. Wer sich an diese Punkte hält, kann schon bald eine zufriedenstellende Ernte für den eigenen Speiseplan verbuchen.
Probleme beim Ziehen von Saaten | Lösungsvorschläge |
---|---|
Die Keimling keimen nur spärlich | Die Saat ist zu dicht ausgesät worden, deshalb kommen sich die Keimlinge zu nah und können sich kaum ausbreiten. Abstand ist wichtig |
Die Saat entwickelt sich braun. | Der Saat fehlt es an Nährstoffen. Eine Düngung ist empfehlenswert. |
Kleine Fliegen befinden sich im Keimautomaten. | Offenbar ist bei der Anzucht etwas schiefgelaufen. Die Saaten sind zu entsorgen und der Keimautomat gewissenhaft zu reinigen. |
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