Limette - ein saures Früchtchen
Limetten © issgesund
Limette - sauer macht lustig
Tequila, Caipirinha und Mojito - das verbindet man unweigerlich mit der Limette. Definitiv ist es aber nicht die Säure die lustig macht, sondern schon eher die Kombination aus Limette und Alkohol. Hat die Limette eher den Ruf eines schweren Alkoholikers-Früchtchens? Nicht mehr, denn es steckt noch mehr Vitalität in diesem kleinen sauren Früchtchen. Auch wenn die Limette von fernem Land hergekarrt wird, bleibt die Limette doch ein Muntermacher. Der würzig-saure Geschmack der Limette macht müde Seelen munter. Da eignet sich natürlich nicht die Alkohol-Limetten Kombination, sondern schon eher frisches Soda oder einfach nur frisches Leitungswasser mit Limettenstücken drinnen. Oder mit einem Schuss frisch gepressten Limettensaft.Unbehandelte Früchte bevorzugen
"Während unreife Limetten tief dunkel-grün sind, erkennt man reife Früchte an ihrer grün-gelben Färbung. Das meist kernlose, ebenfalls gelblich-grüne Fruchtfleisch liefert fast doppelt so viel Saft wie das einer Zitrone. Der Saft schmeckt intensiv sauer und sehr aromatisch, weshalb er in der asiatischen Küche weit verbreitet ist. Das gilt auch für die Schale, die man in geriebener Form als Zutat verwendet. Hobbyköche und Cocktailtrinker sollten aber nur zu unbehandelten Früchten greifen. Denn Limetten aus konventionellem Anbau werden in den meisten Fällen gewachst und mit einem Mittel gegen Schimmelbefall behandelt.", informiert der aid infodienst.Einkaufstipps Limette
"Wie alle Zitrusfrüchte liefert auch die Limette relativ viel Vitamin C, wenn auch weniger als Zitronen. Dafür enthält sie deutlich mehr Mineralstoffe, vor allem Kalzium, Kalium und Phosphor, die für den Aufbau von Knochen und Zähnen unerlässlich sind. Limetten werden bei uns ganzjährig angeboten. Beim Einkauf sollte man nur Früchte auswählen, die sich fest anfühlen und eine makellose Schale haben. Eine intensive Gelbfärbung weist auf überreife Früchte hin. Grundsätzlich halten sich Limetten nicht so lange wie Zitronen, weil sie wegen ihrer dünnen Schale schnell austrocknen. Am besten sind sie im Kühlschrank bei fünf bis neun Grad aufgehoben."Informationsquelle: aid infodienst Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V. Friedrich-Ebert-Str. 3, 53177 Bonn Tel. 0228 8499-0 Internet: http://www.aid.de
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